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Fläche: 1.066ha
Einwohner: ca. 140

Mit größter Wahrscheinlichkeit waren die ersten Einwohner die Passauer Bischöfe, die diese Region nach dem sog. Regensburgern Frieden aus dem Jahr 1041 besiedelt haben und das Gebiet nördlich der Donau hat Kaiser Heinrich III. erobert.

Der Ort "Garssenthal" wurde erstmals im Jahre 1269 urkundlich erwähnt. Der Ortsname änderte sich im Laufe auf „Gasrchenthal“ und war Jahrhunderte lang von Falkenstein (heute eine Burgruine) abhängig. In den Hussitenkriegen Garschönthal mehrmals geplündert. Zwischen den Jahren 1841-1843 wurde eine größere Kapelle gebaut und erst 1883 die Pfarrkirche, die hier bis heute steht. Der Verwaltungsbezirk hat sich im Laufe der Jahre auch mehrmals geändert. Zuerst gehörte Garschönthal zu Poysdorf, seit 1867 zum Bezirk Valtice und nach dem Ersten Weltkrieg Bestandteil der neuen Tschechoslowakei und des Bezirks Mikulov, Die Einwohner lebten größtenteils von der Landwirtschaft, im Dorf waren aber auch 2 Schmieden, eine Bäckerei, ein Gasthaus und Zimmerwerk, 4 Schuster, 2 Frisöre, eine Freiwillige Feuerwehr und eine Ziegelei mit 60 Angestellten. Eine besondere Stellung nahm hier seit Jahrhunderten gepflegten Weinbau ein. Dadurch gab es hier viele Weinkeller, die aber zum größten Teil 1968 zugeschüttet wurden, weil zurzeit der Kommunismus das für viele Leute der einzige Weg nach Österreich war. Im August 1945 bestimmten die Siegermächte in der Potsdamer Konferenz die Nachkriegsordnung und dieses Gebiet wurde mit sowjetischen Soldaten besetzt. 1946 begann die Aussiedlung der Sudetendeutschen und über 85% flohen nach Österreich, 15% nach Deutschland und 2 Einwohner nach Australien. Nach dieser Zeit kam es zum Niedergang der ganzen Gemeinde. Nach Garschönthal kamen neue Ansiedler aus Innenland, die komplett alle Bauernhöfe und die Ziegelei abgerissen und verbrannt haben. In der Zeit des Eisernen Vorhangs war das Dorf  von der Grenzwache bewacht und der Wiederaufbau streng verboten. Die Staatsorgane wollten das Dorf komplett zerstören, weil es sehr nah der Grenze lag.

Nach der Samtenen Revolution 1989 wurde das Eiserne Vorhang abgebaut und  das Dorf Úvaly wieder langsam besiedelt und aufgebaut. In den letzten Jahren beleben die Traditionen und es ist wichtig, diese kulturellen Volkstraditionen an die jüngere Generation weiterzugeben. 2007 wurde Dank der EU-Unterstützung der Teich neu errichtet. Durch die Schengener Abkommen kam es 2008 zur Abschaffung der stationären Grenzkontrollen an den Binnengrenzen der teilnehmenden Staaten.

Historie Sklep ÚvalyHistorie Sklep Úvaly

Zu den bekannten Persönlichkeiten gehörte der Lyriker und Erzähler Rudolf Johann Geist  (*13.06.1900 Úvaly, +28.04.1957 Vídeň).

Im Dorf finden Sie heutzutage Kirche St. Stanislav, die 1800 gebaut wurde. Diese klassizistische Kirche hat nur einen Kirchenschiff mit dem Sanktuarium, der Sakristei und Prieche. Von der Kirchenausstattung erhielten sich ein Altar mit Marienbild, Orgelgehäuse mit der barocken Schnitzerei oder die vergoldeten Altarleuchter. In der Nähe der Kirche steht die Kryštofstatue aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

 Historie Sklep ÚvalyHistorie Sklep Úvaly

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